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Pädagogisches Landesinstitut
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Bildungsserver > Pädagogisches Landesinstitut.  > Aktuelle Themen.  > Ahrtal - Unterstützung.  > Konkrete Maßnahmen und Kontakt
  • Ausleihe von Geräten

    Das Land stellt über das Pädagogische Landesinstitut zum Schulstart rund 1.300 digitale Endgeräte zur Ausleihe an Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler in der Flutregion zur Verfügung. Die Geräte stammen aus den Beständen der kommunalen Medienzentren (Anmerkung: ursprünglich für die Ausleihe an "vulnerable" Lehrkräfte vorgesehen, aber bis heute nicht abgerufen) und aus eigenen Beständen des Pädagogischen Landesinstituts (Schulungsgeräte). Ausgabestelle ist die Hochschule für Verwaltungswesen in Mayen. Die Schulen der Region wurden am 2. September schriftlich über das Angebot informiert. Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, die ein Gerät ausleihen möchten, können ihren Bedarf per E-Mail an Fluthilfe-Ahrweiler(at)das-hier-loeschen.pl.rlp.de oder per Anruf unter 0671-9701-2205 mitteilen.

     

     

     

  • Schulpsychologische Krisenkoordination - Kontakt

    Im Schulpsychologischen Beratungszentrum Mayen werden aktuell die Anfragen aus der hoch betroffenen Region gebündelt zusammengeführt und der weitere Einsatz der Schulpsychologinnen und Schulpsychologen koordiniert.

    Einsatzzentrale Schulpsychologie, Telefon: 02651 77053, E-Mail: E-MailBeratungszentrum.Mayen(at)das-hier-loeschen.pl.rlp.de

  • Schulisches Krisenmanagement im Rahmen der Folgen der Unwetterkatastrophe vor allem im nördlichen Rheinland-Pfalz

    Es besteht grundsätzlich ein Unterstützungsangebot für die betroffenen Schulen - auch während der Schulferien. Hier können sich Schulleitungen, Mitglieder des schulischen Krisenteams und Lehrkräfte oder auch betroffene Eltern an das für die Schule zuständige Schulpsychologische Beratungszentrum wenden.

    Hier erfahren Verantwortungsträger im System Beratung und Unterstützung bei der Umsetzung notwendiger schulbezogener Maßnahmen mit dem Ziel der Wiederherstellung der Handlungs- und Entscheidungssicherheit sowie der Sicherstellung der entsprechenden Versorgung der Betroffenen mit angemessenen Unterstützungsangeboten.

    Gleichzeitig geht es in möglichen Einzelgesprächen mit Lehrkräften oder anderen im Kontext Schule Betroffenen darum, eine Orientierung, Stabilisierung und Ressourcenaktivierung zur Bewältigung der Situation zu initiieren. Außerdem ist in diesem Rahmen das Thema Psychoedukation ein wesentlicher Fokus.

    Für die Zeit des Schulstarts nach den Sommerferien können Schulen in den besonders betroffenen Regionen gemeinsam mit Schulpsychologischen Fachkräften den Einstieg in den Schulalltag planen.

    Grundsätzlich besteht für die betreffenden Schulen perspektivisch das Angebot für eine ausführliche Nachbereitung des gesamten Krisenmanagement-Prozesses, wo es vor allem auch um die Auswertung der Krisenteamarbeit und notwendige Learnings für das zukünftige schulische Krisenmanagement geht.

  • Persönliche Beratung und Unterstüztung der Schulen direkt vor Ort

    Aktuell zeichnet sich ab, dass gerade in den ersten Schultagen des neuen Schuljahres von vielen Schulen eine Präsenz von Krisenunterstützerinnen und -unterstützern direkt vor Ort gewünscht wird, auch wird der Wunsch nach einer Teilnahme an der ersten Lehrkräftekonferenz rückgemeldet. Dies wird unsererseits soweit irgend möglich realisiert. Die konkreten Absprachen erfolgen aktuell direkt mit den anfragenden Schulen. Bedarfsmeldungen erfolgen aktuell über das SPBZ Mayen - siehe Punkt Krisenkoordination.

    Gleichzeitig etabliert die Schulpsychologie proaktiv direkte Kontaktlinien zu den Schulleitungen der besonders betroffenen Schulen in der Region Ahrweiler mit dem Ziel, möglichst zielgenau die Schulen unterstützen und begleiten und bei weiterem Beratungsbedarf zusätzlich Kolleginnen und Kollegen strukturiert einsetzen zu können. Außerdem sind Telefonberatungen für Betroffene der Schulgemeinschaften jederzeit möglich. Hierzu können sich die betroffenen Personen an das Schulpsychologische Beratungszentrum Mayen wenden, um zeitnah einen Telefonberatungstermin mit einer Schulpsychologin oder einem Schulpsychologen zu vereinbaren.

    Die logistischen Voraussetzungen hierfür sind in einem ersten Schritt geschaffen worden. Beispielsweise sind Übernachtungsmöglichkeiten für Kolleginnen und Kollegen, die einen längeren Anfahrtsweg zurücklegen müssen, entsprechend gebucht bzw. reserviert, oder auch zusätzliche Büro- und Besprechungsräume reserviert, damit die Kolleginnen und Kollegen vor Ort untergebracht bzw. in örtlicher Nähe zur Krisenregion handlungsfähig sind.

  • Wöchentlicher Sprechtag

    Den betroffenen Schulen wurde durch Kolleginnen und Kollegen anderer rheinland-pfälzischer Beratungszentren ein wöchentlicher Sprechtag bis zu den Herbstferien und bei Bedarf darüber hinaus (optional im Hybrid-Format) zur Verfügung gestellt.

  • E-Sessions für unterschiedliche Zielgruppen

    Für die letzten zwei Wochen der Sommerferien und die ersten zwei Wochen nach den Ferien sind zielgruppenspezifische E-Sessions bereits terminiert (für Schulleitungen, Lehrkräfte, Schulsozialarbeit und Eltern). An den ersten E-Sessions in den Ferien haben bereits 250 Schulleitungen, Lehrkräfte und schulisches Personal teilgenommen.

    In den E-Sessions ging es im Kern um psychoedukative Aspekte im Umgang mit Krisensituationen - auch mit der Möglichkeit zum kollegialen Austausch und einer ersten Sammlung konkreter Unterstützungsbedarfe. Diese war dann Grundlage für die weitere Planung (schulpsychologischer) Unterstützungsmaßnahmen in den Schulen. Mit folgenden Schlagworten kann man die Inhalte umreißen: Psychoedukation, Schule als sicherer Ort, Stabilisierung der Betroffenen sowie der Schulgemeinschaft, Sicherstellung der Fürsorge und Nachsorge, Finden und Gestaltung des "neuen Schulalltags", Erleben von Teilhabe und Wirksamkeit, Förderung der Zukunftsorientierung, Gestaltung eines schulischen Entwicklungsprozesses. 

    Aktuell: Schulpsychologisches Informationsangebot für von der Flutkatastrophe Betroffene
    E-Sessions für Eltern und Sorgeberechtigte des Landkreises Ahrweiler

    Zwei Terminoptionen (inhaltsgleich):

    • Donnerstag, 28.10.2021, 18:00 Uhr - 20:00 Uhr 

    Dieses Informationsangebot aus der Schulpsychologie soll dazu beitragen, den betroffenen Eltern und Sorgeberechtigten in der aktuellen Krisensituation eine Orientierungshilfe im Erleben und im Umgang mit den Verhaltensweisen und besonderen Bedarfen ihrer Kinder zu geben.

    Zu den Inhalten zählen:

    • Informationen zu Traumatisierung und Bewältigungsprozessen
    • Hilfreiche elterliche Verhaltensweisen zur weiteren Stabilisierung der Kinder
    • Die besondere Bedeutung von Schule und Unterricht als strukturierendes Element und Ort sozialer Beziehungen

    Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht nötig. Interessierte Eltern und Sorgeberechtigte können über folgenden Link teilnehmen: https://media.bbb-rlp.de/b/plj-0eb-b0q-u11

    Informationen zum externer LinkVideokonferenz-Tool BigBlueButton finden Sie hier.

    Jeweils 30 Minuten vor Beginn der E-Session steht Frau Andrea Pogrzeba als Ansprechpartnerin bei eventuellen technischen Schwierigkeiten zur Verfügung: 0651/20062110 (PL Trier).

     

    Im weiteren Verlauf sind zusätzliche E-Sessions denkbar, die sich auf konkrete Themen im Kontext von Krisensituationen beziehen können (z.B. Sensibilisierung für mögliche Traumareaktionen, der Umgang damit in der Schule, aber auch die Vermittlung an Fachkollegeninnen und Fachkollegen im psychotherapeutischen Kontext).

  • Schulpsychologische Telefonberatung

    Nach den Herbstferien wurde eine schulpsychologische Telefonberatung durch Kolleginnen und Kollegen aus der Schulpsychologie aus Schleswig-Holstein (insgesamt 1,0-Stellen-Umfang) als ein weiteres niedrigschwelliges Beratungsangebot ergänzt.

  • Schulpsychologische Unterstützung durch andere Länder

    Es bestehen Kontakte mit Baden-Württemberg, Hessen, Schleswig-Holstein und dem Saarland bzgl. zusätzlicher Unterstützung durch Schulpsychologinnen und Schulpsychologen aus diesen Bundesländern. Es wurden auf der Leitungsebene Schulpsychologie und zwischen den BIldungs- bzw. Kultusministerien dieser Bundesländer konkrete Absprachen getroffen, wie bedarfsbezogen Unterstützungsleistungen der dortigen Schulpsychologinnen und Schulpsychologen aussehen können. Dies betrifft in den ersten Schulwochen insbesondere den Einsatz vor Ort.

  • Moodle-Selbstlernkursangebot

    Aktuell wird ein Moodle-Selbstlernkurs für Lehrkräfte zum Thema "Trauma/Psychische Gesundheit" entwickelt, der zum Beginn des neuen Schuljahrs freigeschaltet wird. Auch über diesen Weg können sich Lehrkräfte oder Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter dann bezüglich relevanter Inhalte im Umgang mit besonders belasteten Schülerinnen und Schülern informieren, um mehr persönliche Orientierung und Handlungssicherheit für sich zu gewinnen.

  • Netzwerkarbeit

    Aktuell werden Netzwerke von Krisenunterstützerinnen und -unterstützern auf der Basis bereits bestehender Strukturen etabliert, um mit diesen gemeinsam abgestimmt die betroffenen Schulsysteme bestmöglich und gleichzeitig ökonomisch zu beraten und zu begleiten. Zusätzlich besteht so auch die Möglichkeit, aufeinander verweisen zu können, damit Hilfe schnell erfolgen kann. Es sind dazu Kontaktlinien mit koordinierenden Personen, die für andere Helfersysteme vor Ort zuständig sind (z.B. Psychosoziale Notfallversorgung, traumatherapeutische Angebote, Schulseelsorge, Notfallseelsorge etc.) in einem ersten Schritt aufgebaut. Auch mit der Unfallkasse sind konkrete Absprachen getroffen gerade auch im Hinblick auf die Zurverfügungstellung therapeutischer Angebote und deren Kostenübernahme.

  • Reflektierende Sicherheitsüberwürfe für durch Flut erschwerte Schulwege

    Gerade in der dunklen Jahreszeit und bei fehlender Straßenbeleuchtung im Bereich des Ahrtales, ist es wichtig, die Schülerinnen und Schüler in der Teils unübersichtlichen Gemengelage auf ihrem Weg zur Schule zu erkennen. Die dort im Einsatz befindlichen großen Maschinen und Fahrzeuge stellen ein weiteres Gefahrenpotenzial dar.

    Mithilfe der externer LinkUnfallkasse Rheinland-Pfalz und der externer LinkLandesverkehrswacht ist es gelungen, 3.600 reflektierende Sicherheitsüberwürfe für Schülerinnen und Schüler anzuschaffen und an die Schulen zu verteilen. Die Verteilung der Überwürfe wurde dankenswerterweise von Andreas Wehlen, Fachberater für Verkehrserziehung im Pädagogischen Beratungssystem (PäB) des Pädagogischen Landesinstituts, übernommen. externer LinkZur Meldung

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